Es gibt keine Erlösung mehr für mich,
der Körper vor Tagen schon infiziert.
Die Krankheit zeigt nun erste Symptome,
die Arme vom Juckreiz blutverschmiert.
Doch der Tod entlässt mich noch nicht,
und so bricht bald der letzte Winter an.
Die Gedanken isoliert in kaltem Wahn,
dieser eine Gewissheit –
dass man nicht überleben kann.
Und so trage ich diese schwere Bürde,
noch eine letzte Tat an jenen, die ich hasse.
Doch bleibt mir nicht mehr viel Zeit,
für meinen finalen Akt an der menschlichen Rasse.
Gebrechliche Finger nehmen sich des Messers an,
ein Verband lässt sie eins miteinander werden.
Nur noch ein blutverschleiertes Ziel vor Augen,
nicht der Einzige zu sein der heute wird sterben.
Niemand wird im Morgentau noch stehen,
ein Gelächter erklingt in meiner letzten Nacht.
Und mit einem Lächeln werde ich von ihr gehen,
habe ich der Welt ihren verdienten Tribut überbracht.
Ein kleines Menschlein ließ ich am Leben,
eilt es zu seiner Rettung davon.
Den Erreger trägt es bereits mit sich,
und in meinen erstarrten Augen glänzt blanker Hohn.