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Unheilvoll schwarze Schwingen schlagen,
endlich ist meine Zeit gekommen.
Wofür noch diese nutzlose Seele tragen,
habe mir doch das Leben genommen.

Die Reise durch den Äther hat begonnen,
meine alte Existenz beginne ich zu vergessen.
Wohin es geht bleibt unbestimmt,
doch in mir wächst der Drang zu fressen.

Selbst die Schattenwelt bietet mir keine Ruh‘,
letztlich werden die Stärkeren überleben.
So verschlinge ich all die verlorenen Seelen,
zum ersten Mal lohnt es sich zu stehlen.

Nie war ich reich an Kraft,
doch dieser grenzenlose Hunger lässt mir keine Wahl.
Und während ich mich an meine Seelengenossen nähre,
vermindert es stetig meine Qual.

Ich fand auf die Ebenen der Sterblichen zurück,
doch legte ich ab meine menschliche Form.
Nach lebendigen Seelen bin ich verrückt,
erhebe meine schwarzen Schwingen in rasendem Zorn.